Moment, nicht so schnell … erst mal ein wenig Bildung! Wir machen einen Ausflug in die Antike; damals hat sich ein Gelehrter mit „Körpern größtmöglicher Symmetrie“ beschäftigt: Platon. Die üblichen 4-, 6-, 8-, 12- und 20-seitigen Würfel sind nach ihm benannt: Platonische Körper. Warum nur diese fünf und – daraus abgeleitet – warum der im Rollenspiel ebenfalls gebräuchliche 10-seitige Würfel nicht im erlauchten Club ist, lässt sich auf Wikipedia nachlesen.

Was aber, wenn man mal einen Wochentag auswürfeln möchte? Den Tag in einem Monat? Natürlich kann man die Würfel ganz gut kombinieren (ein W4 und ein W8 können gemeinsam zum Beispiel 32 unterschiedliche Ergebnisse mit gleicher Wahrscheinlichkeit erzeugen), aber toller ist es natürlich, wenn sich ein einzelner Würfel findet, der genau die richtige Anzahl an unterschiedlichen Ergebnissen liefert.

Vor über 1000 Jahren hat man sich da offensichtlich in Korea auch schon kreativ betätigt – wenn auch aufgrund niederer Beweggründe. Ein Trinkspiel-W14.

Für andere Würfel gibt es natürlich im Internet wieder jede Menge Bilder. Hier und hier (jedes Bild ist hier noch mal ein Link!)

und … nein. In der ReckenEcke gibt es zwar viele Würfel, aber alle davon sicher nicht.

Ältere Türchen sind hier zu finden.

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